Reiseziel

Quo vadis?

Für mich, als jemand der den Norden Europas besonders mag, liegt es daher nahe, auch die Tour dorthin zu planen und da ich ja genügend Zeit zur Verfügung haben werde, soll es für mich ganz nach oben gehen, ans Nordkap, wie bei vielen „verrückten“ Radlern vor mir auch, womit auch immer das zusammenhängen mag. Ich denke, es ist der Reiz, einmal aus eigener Kraft bis ans Ende  des europäischen Festlandes zu kommen – wie wir ja nun schon wissen, handelt es sich dabei um das touristische Ende und um eine Insel, die durch einen spektakulären Tunnel mit dem Festland verbunden ist, der letzten Hürde zum Erreichen des Ziels.

Während der ersten Überlegungen, auf welchem Weg ich dorthin gelangen könnte, entstand die Idee einer „Vortour“, ich wollte meiner Frau zeigen, wohin die Reise gehen sollte. Was lag da näher, als mit der legendären Hurtigrute das Nordkap zu besuchen und so einen schönen Urlaub damit zu verbinden. Um es kurz zu machen, diese Reise mit dem Postschiff der Hurtigruten „Bergen-Kirkenes-Bergen“ an der Westküste Norwegens entlang ist wirklich schön, erholsam, sehens- und reisenswert. Einige Eindrücke davon vermitteln die Bilder, die im Foto-Ordner eingestellt sind. Mehr über die Reisemöglichkeiten findet Ihr auf den Seiten www.hurtigruten.de, auf der offiziellen Norwegen Seite www.visitnorway.com oder hier auf meiner Seite mit Reiseinformationen und zahlreichen Links mit schönen Reiseberichten. (wird derzeit überarbeitet)

Eine besondere Freude bereitet mir mein sehr geschätzter und langjähriger Arbeitskollege Peter, der spontan einen großen Teil seines Urlaubs in 2015 „opfern“ will und sich mit mir ab Neubrandenburg –inklusive des Radmarathons Mecklenburger-Seen-Runde– auf die Reise begibt, zumindest bis einschließlich des Radmarathons Vätternrundan in Motala, Schweden. Wir werden es in den 2 Wochen unseres gemeinsamen Radelns „richtig krachen“ lassen – immer Kette rechts (vielleicht) und so alles in allem fast 1200 km zusammen radeln, inklusive der beiden Radmarathons mit 320 km beziehungsweise 300 km. Natürlich war er als der Erfahrenere von uns beiden in die Planung mit eingeschlossen und konnte manch hilfreichen Tipp beisteuern.

Zögernd begann dann das erste Kartenstudium, Reiseberichte lesen, Sammeln von Informationen und Berichten sowie Bildern im Internet.

 

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