
3. Reisetag
Mittwoch, 27. Juli 2016
Von Arnsberg (Hüsten) nach Schwerte
Schönes Radwetter zeigt sich am Morgen und nach einem guten Frühstück mache ich mich auf den Weg, ebenso startet von hier die „Altherren Radgruppe“, die ich ja am Vortag schon getroffen hatte. Wir sollten uns am heutigen Tag nochmals bei einer gemeinsamen Pause treffen. Sie erzählten mir, jedes Jahr eine Reise zu unternehmen und ansonsten jeden Sonntag gemeinsam Rad zu fahren. Eine sportliche Gruppe, auch wenn einige schon mit einem Pedelec unterwegs sind. Ich hoffe in dem Alter auch noch so fit zu sein und Spaß am Radfahren zu haben.
Längs des Radweges finden sich hin und wieder kleine originelle Kunstwerke, die es wert sind immer mal wieder eine Pause einzulegen.
Hier zum Beispiel eine bute Sitzgruppe
… Oder die Masken in einem Baum
Ich bin ja nicht in Eile und die Strecken sind so bemessen, um gemütlich voranzukommen und zusätzlich schön.
In Fröndenberg lege ich einen etwas längeren Stop ein. Dort ist das Kettenschmiedemuseum, das leider nur an den Wochenenden geöffnet hat, doch auch die Außenanlagen bieten einige Fotomotive.
Doch an einer Stelle habe ich meinen Augen doch erst nicht getraut. Gemütlich unter Bäumen liegend oder stehend eine kleine Kamelherde.
Am Ende der Etappe stieg ich in einem kleinen, sehr familiären Hotel in Schwerte ab, insgesamt 2 Zimmer und sehr nette und interessante Betreiber. Einfach etwas zum Wohlfühlen. Den Abschluss des Abends verbummelte ich dann noch in einer zum Restaurant umgebauten Lagerhalle, der man die ursprüngliche Verwendung nicht nur anhand des Namens (Rohrmeisterei) sondern auch an der Einrichtung noch ansehen konnte. Fazit: Der ehemalige Rauchschwaden verhange Ruhrpott wnadelt sich zum sehenswerten Erholungs- und Urlaubsgebiet.
Ein ruhiger Radeltag und am Ende keine Lust mehr an diesem Abend noch den Reiseblog zu schreiben. Ich bin ja schließlich im Urlaub ;-))
Statistik:
Tageskilometer: 50,96 km
Fahrzeit: 03:00:42 Std.
Tageshöhenmeter: 107 m
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