9., 10., 11. und 12. Reisetag

Sonntag 23.05.2016 bis Donnerstag, 26.05.2016

Gatsch-Eck, Neubrandenburg

Die Tage hier auf dem Campingplatz vergehen in beschaulicher Ruhe, bei teils wechselhaftem Wetter. Sie sind ausgefüllt mit den „üblichen Campinggeschäften“. Hubert erkundet fleißig die Gegend und hat sich gestern (Mittwoch) mal einen „Urlaubstag“ gegönnt und ihn auf dem Campingplatz verbracht. Ich habe mein Fahrrad „abgetakelt“ und für den Marathon vorbereitet, schließlich will ich keine unnötigen Kilos auf der 300km Runde mitschleppen. Zusätzlich musste die Schaltung noch mal eingestellt werden, alles muss seine Ordnung haben. So langsam macht sich ein wenig Nervosität breit und es kommen die üblichen Fragen vor solch einem Event auf:

Habe ich genug trainiert?

Hält sich das Wetter?

Komme ich diesmal pannenfrei durch?

Hubert hat mir im Vorfeld angeboten, „Erddepots“ mit Verpflegung und entsprechender Kleidung anzulegen bis hin sogar neben mir herzufahren, um mich während des Marathons mit einem Regenschirm vor einem eventuellen Unwetter zu schützen – eine schöne Idee, jedoch nicht durchführbar. Trotzdem vielen Dank Hubert, allein die mentale Unterstützung ist viel wert. Er wird mich aber zum Start begleiten, im Ziel wieder empfangen und das Ganze natürlich auch fotografisch dokumentieren.

Für dieses Wochenende haben sich 400 Radler auf dem Campingplatz  angesagt, das wird ein ziemliches Gewimmel werden, mit jeder Menge andrenalingeschwängerter Luft. Mal sehen, wie der schöne, beschauliche Campingplatz „Gatsch-Eck“ das übersteht.

Unsere Strecke nach Usedom und Rügen haben wir mittlerweile auch so ziemlich festgelegt, es werden Tagesetappen von jeweils ca. 100km werden, das Gelände wird aber zunehmend flacher und somit einfacher zu bewältigen sein. Am Montag wird Peter dann noch zu uns stoßen.

Die Abende verbringen wir plaudernd und entspannt am See und zaubern auf den kleinen Kochern für das Abendessen entsprechende Camper-Gourmet-Menüs, na ja, jedenfalls soweit das möglich ist.

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Das Wetter ist annehmbar, unsere Barometeranzeigen verlaufen in schönen Wellenlinien, sind aber bisher nur einmal richtig abgetaucht. In der Nacht vom Dienstag auf den Mittwoch gab es ein laut donnerndes Gewitter mit heftigem Regen, doch im warmen Schlafsack im Zelt haben wir die Nacht unbeschadet überstanden.

Die Statistik werde ich in einem der nächsten Berichte nachliefern und die hier gefahrenen Km zusammenfassen.

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