3. Reisetag

Dienstag, 17. Mai 2016

Zunächst mal ein Hinwieis in eigener Sache wie im vergangenen Jahr: Niemand ist perfekt, auch ich nicht und so schleicht sich natürlich hier und da der Fehlerteufel ein in Form von Buchstabendrehern oder ähnlichen Fehlern. Bitte habt etwas Nachsicht, denn teilwise komme ich erst spät dazu zu schreiben, so wie jetzt (23:22 Uhr), und da läßt natürlich, nach entsprechend geradelten Kilometern, die Konzentration nach (probiert es aus) und die Bedingungen sind auch nicht immer optimal, wie ihr auf dem Foto sehen könnt. Ich hoffe, ihr habt trotzdem euer Vergnügen.

 

Magdeburg

Da wir ja durch die Reise mit dem Zug 2 Tage eingespart haben sind wir natürlich „unserer Zeit voraus“ und ein Besichtigungstag in Magdeburg stand sowieso auf dem Programm. So besahen wir uns heute die Umgebung des Campingplatzs, denn wie es der Zufall wollte, lagen zwei für uns besonders interessante Objekte in unmittelbarer Nähe des Barleber Sees, an dem unser Campingplatz liegt. Zum einen ist dies der Mittellandkanal mit dem Wasserkreuz Magdeburg und das Schiffshebewerk. Hubert und ich haben auf unseren Reisen schon viele Innenstädte und Kirchen gesehen, so dass wir uns auf diese beiden Objekte konzentrierten, was sich aus unserer Sicht auch gelohnt hat.

Das  Schiffshebewerk ist zwar zu dem in Niederfinow nicht besonders groß, aber die Konstruktion ist dennoch beeindruckend.

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Ich erspare mir hier das aufzählen der einzelnen Daten, die könnt ihr auch im Internet nachlesen, aber so etwas sollte man sich einmal in natura angesehen haben. Rechtsseitig des Hebewerks befindet sich ein Aussichtsturm von dem aus man beide Bauwerke bewundern kann und der einen schönen Ausblick auf Magdeburg und die Umgebung zuläßt.

Direkt vom aus Hebewerk führt ein Radweg unmittelbar zum Mittellandkanal

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und nach kurzer Fahrt  erreicht man das Wasserstraßenkreuz. Hier überquert der Mittellandkanal über die längste Wasserstraßenbrücke der Welt die Elbe, absolut beeindruckend. Wir haben uns gefragt, wieviele Tonnen Gewicht die Brücke wohl im Stande ist zu tragen, wenn zusätzlich nicht unbedingt nur kleine Schiffe ihre Wege kreuzen.

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Nach diesen Besichtigungen führte uns unser Weg in die Stadt, denn unsere Geld- und Lebensmittelvorräte mussten dringend aufgefüllt werden. Den Rest des Tages verbrachten wir auf dem Campingplatz bei einer steifen Brise, die uns zwang, doch die warmen Klamotten aus den Taschen zu holen. Den krönenden Abschluss bildete ein wunderschöner Sonnenuntergang über dem Barleber See. Der morgige Reisetag verspricht also schön zu werden.

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Statistik:

Tageskilometer: 31,57 km

Fahrzeit: 02:02:35 Std.

Tageshöhenmeter: 86 m

Durchschnitt:15,45 km/h

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