18. Reisetag

Mittwoch, 01. Juni 2016

Von Binz zum Kap Arkona

Heute sollte es für Peter und mich zum Kap Arkona und auf dem Rückweg zum Nationalpark Jasmunda gehen. Hubert blieb im „Basislager“.

Gegen 08:45 Uhr waren wir nach einem kräftigen Frühstück gestartet, ließen uns von Teasi, unserem Navigationsgerät, einen Weg vorschlagen und wurden nicht enttäuscht. Eine schöne Strecke auf Radwegen abseits der Straße, einmal sogar etwas abenteuerlich oder aber auf ruhigen Nebenstraßen. So kamen wir auch an einer ehemals heiligen Stätte vorbei, die entfernt an Stone Hendge erinnerte.

Bereits um 11:45 Uhr erreichten wir unser Ziel für heute, das Kap Arkona. Schon von Weitem konnten wir die Türme am Kap erkennen.

Eine Kaffeepaus in Putgarten hatten wir uns redlich verdient.

Dann wurden die letzten Meter zum Kap zurückgelegt.

Dort herrschte reges Treiben. Unterhalb der Türme lag eine Fischräucherei und wir konnten dem Lachs, frisch aus dem Rauch nicht widerstehen, zumal wir auch noch eine schöne Aussicht hatten.

Eine ordentliche Portion, die aber auch beim anschließenden Radeln schwer im Bauch lag, aber lecker war es.

Nach der ausgiebigen Besichtigung des Kap Arkona sollte der nächste Punkt der Nationalpark Jasmund  mit Königsstuhl und Viktoria Sicht sein. Der Weg dortin war lang und ordentlich gespickt mit Kletterstücken und immer wieder Kopfsteinpflaster, aber auch hier hat sich der Schweiß und die Anstrengung gelohnt, wie die folgende Bild zeigt:

Ein echtes Highlight für mich war die Viktoria Sicht, insbesondere deshalb, weil ich nicht schwindelfrei bin. Ein kleiner Steg, der über den Felsen hinausgebaut ist gibt einen tollen Ausblick frei.

Die Rückfahrt zum Campingplatz wäre schnell erledigt gewesen, doch ein schleichender Plattfuß an meinem Hinterrad,  ca. 14 km vor Erreichen des Platzes, hielt uns durch ständiges Luft aufpumpen auf, doch schließlich kamen wir wohlbehalten dort an.

Statistik:

Tageskilometer: 107,54 km

Tgeshöhenmeter: 666 m

Fahrzeit: 06:00:56 Std.

Durchschnitt: 17,87 km/h