17. Reisetag

Dienstag, 31. Mai 2016

Von Greifswald nach Binz

Am vergangenen Abend und in der Nacht hatte es heftig geregnet und die Zelte waren dementsprechend naß, doch die Sonne stand am Himmel und versprach einen guten Radtag. Kaffee und Brötchen holten wir uns beim nahegelegenen Bäcker und wir ließen uns das Frühstück auf dem Campingplatz schmecken.

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Nach dem Frühstück folgten wir dem Ostseeradweg.

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Einzige Besonderheit auf dem Stück bis zur Gleiwitzer Fähre war ein ca. 10 km langer Abschnit mit Kopfsteinplaster. Kein angenehmer Weg, um mit Gepäck darüber zu rattern. Just zur Abfahrt erreichen wir punktgenau die Fähre und setzten über nach Rügen, dem Ziel ein gutes Stück näher kommend.

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In Garz dann eine kurze Mittagspause und weiter gings auf Schotterwegen durch Wälder nach Putbus. Ein kurzer Stop auf eine Kaffee an der Orangerie und schon verließen wir Putbus wieder. Fast am Ortsausgang zeigte sich uns eine „verkehrte“ Welt. Das Haus auf dem Kopf.

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Immer dem Ostseeradweg folgend kreutzte unsere Strecke den Schienenstrang des „Rasende Roland“, eine Dampflok der Rügener Bäder Bahn, die hier auf der Insel verkehrt und so gar nichts mit den heutigen modernen Zügen zu tun hat. Durch ein lautes Signal kündigte er sein Kommen an (wir hatten natürlich vorher auf den Fahrplan geschaut).

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Dann galt es noch mal eine ca. 900 m lange Strecke mit teilweise 13% Steigung und Kopfsteinpflaster zu überwinden und nach einem kurzen Stop erreichten wir unseren Campingplatz, etwas außerhalb von Binz, kurz vor Prora.

Hubert hatte, mit dem Zug angereist, auch schon seinen Claim abgesteckt und sein Zelt aufgebaut.

Tageskilometer: 75,75 km

Tageshöhenmeter: 379 m

Fahhrzeit: 04:36:13 Std.

Durchschnitt: 16,45 km/h

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